Ein Fotobuch zu Babys erstem Geburtstag

Fotos, das waren früher einmalige Erinnerungen an glückliche oder besondere Momente, an außergewöhnliche Erlebnisse, Geburts- und Festtage oder Babys erstes Lebensjahr. Die Kamera kam nur zu bestimmten Zeiten zum Einsatz und die Motive wurden sorgsam ausgewählt. Die Bilder auf speziellem Fotopapier wurden fein säuberlich in Alben geklebt und vor Witterungseinflüssen geschützt aufbewahrt. Heute ist das anders.

Ein Fotobuch zu Babys erstem Geburtstag

Ein Fotobuch zu Babys erstem Geburtstag

Fotos, das waren früher einmalige Erinnerungen an glückliche oder besondere Momente, an außergewöhnliche Erlebnisse, Geburts- und Festtage oder Babys erstes Lebensjahr. Die Kamera kam nur zu bestimmten Zeiten zum Einsatz und die Motive wurden sorgsam ausgewählt. Die Bilder auf speziellem Fotopapier wurden fein säuberlich in Alben geklebt und vor Witterungseinflüssen geschützt aufbewahrt.

Heute ist das anders. Mit dem Handy wird immer und überall und alles, was einem vor die Linse kommt, fotografiert: Das Baby schlafend in seinem Bettchen und gleich anschließend das Mittagessen. Statt ein oder zwei werden gleich dutzende Aufnahmen gemacht. Es kommt nicht darauf an, ob das Bild gelingt. Es muss ja nicht entwickelt werden. Schöne neue Technik, die Vor- und Nachteile hat.

Fotobuch statt Fotoalbum

Was nützen einem die schönsten Bilder, wenn sie im Daten-Nirwana einer Festplatte verschwinden? Wo bleiben die Erinnerungen, wenn man sie in der Masse der Bilder gar nicht wiederfindet? Auf der anderen Seite macht die neue Technik es möglich, Erinnerungen an besondere Erlebnisse in einem persönlichen Fotobuch festzuhalten.

Das Buch kann jederzeit zur Hand genommen und betrachtet werden. Die Bilder verblassen nicht und sie verschwinden auch nicht. Ein Fotobuch erstellen ist ganz einfach: Bilder auswählen, die Seiten am Bildschirm gestalten, mit Text versehen und den Druckauftrag erteilen. Spezialwissen ist nicht erforderlich.

Beim Thema bleiben

Ein paar Tipps sollte man bei der Gestaltung aber doch berücksichtigen. Natürlich kann man die schönsten Bilder aussuchen und auf Seiten zusammenfassen. Besser ist es aber, Fotobücher thematisch aufzubauen. Die Großeltern freuen sich beispielsweise jedes Jahr über ein Fotobuch mit Bildern vom Enkelkind, die das zurückliegende Jahr chronologisch aufarbeiten.

So können sie sich jedes Weihnachten oder zum Geburtstag des Enkelkindes über ein neues Fotobuch freuen, das sie am Leben von Enkelsohn oder Enkeltochter teilhaben lässt. Wichtig ist, beim Thema zu bleiben: In ein Fotobuch von Babys erstem Lebensjahr gehören nur Bilder aus genau diesem Zeitraum. Über die Taufe oder den so wichtigen ersten Geburtstag sollte es ein eigenes Fotobuch geben.

Was genau ist ein schönes Bild?

Natürlich gehören nur die schönsten Bilder in das Fotobuch. Sie müssen nicht technisch perfekt sein, aber einige Grundregeln der Fotografie sollte man schon beachten. So muss die Auflösung mindestens 300 dpi betragen, um eine gute Druckqualität zu erreichen. Zu bunt sollten die Bilder nicht sein. Zu viele Farben wirken unruhig und störend.

Gut ist, dass man mit modernen Bildbearbeitungsprogrammen Schärfe und Farbsättigung nachjustieren kann. Nur übertreiben sollte man es dabei nicht. Die Farben müssen harmonisch wirken und das Hauptmotiv scharf sein. Ein Bild muss etwas aussagen, einen Moment ohne Worte beschreiben. Nur wenn ein Foto das Auge des Betrachters fesselt, ist es ein gutes Foto.

Seiten nicht überladen

Wie umfangreich ein Fotobuch am Ende ist, bleibt dem persönlichen Geschmack überlassen. Zu viele Leerräume sollte es aber nicht geben. Dann ist es besser, die Seitenzahl zu reduzieren. Allerdings dürfen die einzelnen Seiten auch nicht überladen wirken. Ein gutes Maß sind vier Bilder pro Seite, bei einer Collage können es mehr sein, auf anderen Seiten hingegen sorgt der Wechsel zwischen großen und kleinen Formaten für Spannung. Abwechslung ist gefragt, ohne zu übertreiben.