Wenn Babys nicht gestillt werden oder eine Formula-Milch zugegeben werden muss, wird am häufigsten mit der Flasche genährt.
Für teils gestillte Babys ist dies nicht die erste Wahl und es sollten zunächst alle anderen Optionen wie mit Becher, Finger und Brusternährungsset ausgeschöpft sein. Mehr dazu erfährst Du in einem Fyler der nationalen Stillkommission und bei Regine Gresens auf stillkinder.de
Oft liest man den Satz “Stillen ist Liebe” und das Stillen die Bindung zum Kind fördert. Dem möchte ich widersprechen und differenzieren. Eine gute Stillbeziehung fördert die Bindung zum Kind ebenso wie eine schlechte Stillbeziehung wenig förderlich für die Bindung ist.
Beim Nähren mit der Flasche kann die Bindung durch eine gute Beziehung zum Baby ebenso gestärkt werden, sofern einige Punkte beherzigt werden.
Besonders wichtig ist, dass dein Baby niemals beim Flasche trinken alleine ist und genau wie beim Stillen in engen Kontakt ist (fördert die Beziehung zu einer Bezugsperson).
Stillen ist Stillen
Flasche ist Fasche
Liebe ist Liebe
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Die Flasche möglichst waagerecht anbieten und dabei die Oberlippe des Babys mit der Spitze des Saugers berühren. Erst wenn das Baby den Mund öffnet den Sauger in den Mund führen.
Lasse dein Baby für etwa 3-5 Schlucke saugen – ca. 20-30 Sekunden.
Kippe dann für eine Pause die Flasche leicht nach unten (sie darf im Mund bleiben), so dass keine Milch tropft.
Wenn das Baby nach einigen Sekunden wieder zu saugen beginnt, kippe die Flasche so weit nach oben, dass Milch in den Sauger hinein fließen kann.
Fahre fort, bis Dein Baby Zeichen der Sättigung zeigt.
Letzte Aktualisierung am 20.05.2022 / Affiliate Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API